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Überlebende: Eine Liebe in Minsk

Cover - Eine Liebe in Minsk

1943. Der junge Wehrmachtssoldat Jakob wird in das von den Deutschen besetzte Minsk beordert. Zusammen mit seinen Kameraden kämpft er mit Feuereifer gegen die Partisanen.

Jakob ist felsenfest davon überzeugt, auf der richtigen Seite zu stehen - bis er Zeuge brutalster Verbrechen an der Minsker Zivilbevölkerung wird. Das Grauen nimmt kein Ende, und Jakob gerät in einen schweren Gewissenskonflikt. Fortan lebt er in einem Zwiespalt zwischen seiner Loyalität zur Truppe und seinem unbedingten Wunsch, nicht zum Kriegsverbrecher zu werden.

Unterdessen kreuzen sich Jakobs Wege immer häufiger mit denen der jungen Partisanin Jevgenija, die aus dem Minsker Ghetto entkommen konnte und nun im Wald bei den Widerstandskämpfern Zuflucht gefunden hat. Bald bilden sich unerwartete Allianzen unter vermeintlichen Feinden, die den Beteiligten mehr als einmal das Leben retten. Werden Jakob und Jevgenija die Wirren des Krieges heil überstehen?

 Wie dieses Buch entstand: 

Überlebende - Eine Liebe in Minsk basiert lose auf den Erlebnissen meines inzwischen leider verstorbenen Großonkels Jakob, der ab 1943 für viele Jahre in russischer Kriegsgefangenschaft war. Dabei handelt es sich um keine Biographie; große Teile der Geschichte sind tatsächlich meiner Fantasie entsprungen. Lediglich die Eckdaten habe ich für meinen Roman übernommen.

Auch hier habe ich viel Zeit mit der Recherche der damaligen Gegebenheiten verbracht. So ließ ich mir beispielsweise die Akte des DRK-Suchdienstes mit Aufzeichnungen aus dem Kriegsgefangenenlager Swerdlowsk zusenden, in dem auch mein Großonkel festgehalten wurde. Hierdurch konnte ich viele wertvolle Informationen gewinnen, und ich bin sehr dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt.

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