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Die Langobardin: Waldarada und Garibald

Starke Frauen der Geschichte 1

Cover Langobardin

​Ein historischer Roman, angelehnt an die wahre Geschichte der Langobardenprinzessin Waldarada.

Blutige Machtkämpfe und Morde selbst an engsten Familienmitgliedern sind bei den Merowingern an der Tagesordnung. Kein Preis scheint zu hoch, um die eigene Machtposition zu stärken und das beherrschte Territorium zu vergrößern. Vor allem Waldaradas Geliebter Chlothar zeichnet sich durch grenzenlose Skrupellosigkeit und Brutalität aus.

Waldaradas Enttäuschung sitzt tief, als Chlothar sein Eheversprechen bricht und ihr in den Rücken fällt, nachdem er sich ihr Königreich angeeignet hat. Unter dem Druck von Adel und Kirche macht sie sich auf den Weg nach Baiern, wo sie Herzog Garibald heiraten soll. Wird Waldarada mit Garibald ihr Glück finden?

Unterdessen verfolgt ein zielstrebiger, von Rachegelüsten getriebener Mönch seine ganz eigene Agenda...

 

Das bittere Ende einer Liebe, ein mühsamer Neuanfang und die Intrige eines Geistlichen werfen ein neues Licht auf die Ereignisse des 6. Jahrhunderts, welche die Machtverhältnisse in Europa nachhaltig verändern sollten.

 Wie dieses Buch entstand: 

Die Langobardin ist mein zweiter Roman, diesmal mit historischem Bezug. Die Idee dafür kam mir in einem Grundkurs zur Geschichte Bayerns im Frühmittelalter, den ich als Pflichtmodul für mein Nebenfach (Geschichte) belegt habe. Waldaradas Geschichte und die Tatsache, dass sie in meiner Heimat Bayern lebte, faszinierte mich hierbei besonders. Da es nach meiner Recherche noch keinen Roman über sie gab, beschloss ich, selbst einen zu schreiben.

Zu dieser Epoche liegen uns nicht allzu viele Quellen vor. Mein „Hauptinformant“ in Bezug auf die historischen Gegebenheiten war daher Gregor von Tours, ein Mönch, der im sechsten Jahrhundert lebte und die Geschichte der Franken vergleichsweise detailliert aufzeichnete. Zum Glück haben die frühen Mönche vieles aufgeschrieben, sonst wüssten wir jetzt – genau, nichts. Doch so liegt diese Zeit zumindest nicht ganz im Dunkeln.

Alles, was an historischen Details verfügbar war, habe ich so übernommen. Natürlich ist auch einiges an der Geschichte erfunden, weil die genauen Gegebenheiten nach 1400 Jahren einfach nicht mehr nachzuvollziehen sind. Dennoch soll dieser Roman ein Gleichgewicht zwischen Fiktion und Realität schaffen. Nach sorgfältiger Überprüfung enthält diese Geschichte keine Inhalte, die dem aktuellen Forschungsstand (2024) zuwiderlaufen.

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